Freimaurer Köln

- Deputationsloge - Jacob de Molay zum Stern im Westen 249c -


Über uns

dreieck

Der Kölner Sprengel

Animiert durch das offenkundige Selbstverständnis, die Philosophie und die freimaurische Struktur der Loge Jacob De Molay zum flammenden Stern, stieß im Jahr 2014 eine Hand voll Brüder auf der Suche nach einer Arbeitsstätte, welche ihnen Raum für die Bearbeitung der Rituale ihrer Wahl, „ihrer Rituale“, geben könnte, zu den Brüdern der Deputationsloge Jacob De Molay zum Stern im Westen.

Was diese kleine Gruppe von Brüdern also suchte, war eine Loge, die eine auf das Wesentliche konzentrierte maurerische Arbeit, möglichst fern ab von jedem administrativen Diktat, mit ihren Ritualen ermöglichen sollte. Die im „Jakob“ gepflegte Ritualfreiheit erlaubte es, nach traditionellen Ritualen, basierend auf Ritualen der alten freien und angenommenen Maurer aus den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zu arbeiten. Neben der bewährten Gepflogenheit der Deputationsloge Jacob de Molay zum Stern im Westen, an verschiedenen Orten nach den Ritualen des alten und angenommenen schottischen Ritus in den Johannisgraden zu arbeiten, war nun eine Basis geschaffen, auch an einem festen Ort, nämlich in Köln, regelmäßig Arbeiten durchzuführen, und dies unter Pflege der Ritualvielfalt. So bieten sich allen Brüdern am 3. Mittwoch in Köln und am 3. Samstag im Monat am welchsenden Orten Gelegenheiten Arbeiten der Loge Jacob De Molay zu Stern im Westen zu besuchen.

Erklärtes Ziel der Brüder, welche sich im zwischenzeitlich sogenannten Kölner Sprengel vereint hatten, ist es, über eine ernsthafte, streng am Text und am Geist des Rituals orientierte Arbeitsweise hinausgehend, einer tiefgehenden Spiritualität mit klarem, wohl gemerkt zumindest deistischen, Gottesbezug den notwendig hohen Stellenwert einzuräumen.

Wir verstehen uns weniger dem, was mit dem Begriff „humanitäre Maurerei “ belegt ist, verpflichtet, als dem, was den Prinzipien des Humanismus in der Maurerei folgt.

So dürfen wir von uns behaupten, dass wir schon einen gewissen Grad an Etablierung in der kurzen Zeit unserer Aktivität erlangen konnten, was uns hinreichend dazu motiviert, unseren eingeschlagenen Weg energisch fortzusetzen und dabei hierfür geeignete Männer zu begeistern, als Brüder diesen Weg mit uns zu gehen.